Damals - Historie Ostseebad Zempin


1571

wird Zempin in der "Lassanschen Wasserordnung" vom Pommernherzog Ernst Ludwig erstmals erwähnt, Angaben von Fischen des Fanges im Achterwasser

1618

auf der Pommernkarte wird von E. Lubin mit Sempin bezeichnet


1648

bis 1720 unter Schwedens Herrschaft

1693

Vermessung und Beschreibung des Ortes Zempin durch den Schweden A. Jernström

1720

Zempin wird mit der Insel Usedom preußisch


1783

der Schneider Michael Heller unterrichtet die Zempiner Kinder

1820

große Heringsfänge an der Ostsee - Entstehung der Salzhütten

1850

Amtsrat Gadebusch beschreibt in der Chronik der Insel Usedom Zempin als Bauern- und Fischereidorf am Achterwasser

1851

Bauern kaufen ihr Land für die 18,5-fache Pacht

1860

13 Boote trieben Fischfang, davon 5 auf dem Achterwasser

1895

Bau des Strandhotels, damit Beginn des Seebades, zu DDR-Zeiten FDGB-Heim "Frieden", nach der Wende "Meeresblick"

1906

Gründung der freiwilligen Feuerwehr Zempin

1908

Beitritt der Gemeinde Zempin zum Deutschen Bäderverband

1911

Zempin erhält Bahnanschluss

1933

Errichtung einer Seebrücke in Zempin, nach dem Krieg zerfallen

1956

Entstehung des Campingplatzes

1996

Staatliche Anerkennung als Seebad

1998

Wappenbrief erhalten MVP Nr. 0156

2000

kein Schulunterricht mehr, Ausstellungen - "Uns olle Schaul"

2005

Vereinsverbund der Seebäder Zempin, Loddin, Ückeritz und des Ostseebades Koserow unter dem Namen "Usedomer Bernsteinbäder"

2011

Übergabe des Promenadenweges und des neuen Kurplatzes